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Dominikanische Republik 2006 - Jenny und Naddel in der Sonne

 

 

Geplant war für die Zeit vom 06.07 – 16.07.2006 eigentlich ein Urlaub mit meiner Family + Jenny in Florida.

10 Tage wollten Jenny und ich Palm Beach unsicher machen und die Sonne genießen. Alles schon gebucht,

Ausweis beantragt, doch dann leider – STORNO.

Wir standen vor der Frage „Wo sollen wir denn dann hin?“ Mallorca, Griechenland oder Türkei

schienen uns nicht wirklich als Alternative. Und dann... „Dominikanische Republik“ Alles klar, online gebucht

stand dann fest, es sollte für den gleichen Zeitraum in die Karibik gehen. 10 Tage Bayahibe,

südliche Seite der Karibik, ohne Familie ;o)

Der 06.07.2006 begann um 08.00h morgens und es sollte ein langer Tag werden.

Mit dem ICE ging es um 09.52h von Dortmund Hbf in Richtung Frankfurt/Flughafen.

Hat alles super geklappt, eingecheckt, Koffer aufgeben, shoppen im Duty Free,

ne’ Kleinigkeit essen und so saßen wir dann um 15.45h im Flieger der LTU in Richtung Sonne.

9.20 Stunden waren wir in der Luft. Durchquerten eine Zeitzone, die uns den Jet Leg von 6Stunden zurück verpasste.

Es war ca. 19.30h, als wir auf Punta Cana landeten.

 

 

Dortmund Hbf - per ICE nach Frankfurt

Jenny im Flieger

Ladung auf Punta Cana

 

Die schwüle Luft versetzte einem die ersten Schweißperlen auf die Nase.

Auszufüllen war ein Visum, somit dauerte die Einreise ein paar Minuten.

Die Maschine teilte sich, jeder ging zu seiner Gesellschaft, TUI, Neckermann, Tjäreborg usw.... und wir??

Steuerten zielstrebig auf: SCHAUINSLANDREISEN. An die 400Personen im Flieger und wir waren

die einzigen, die diese Reisegesellschaft gebucht hatten. Na ja, dachten wir uns. Freundlicher Empfang,

kurze Auskunft darüber, dass wir jetzt zum Hotel gebracht werden. Und da kamen dann 3 dunkelhäutige

auf uns zu, entnahmen uns die Koffer und führten uns zu einem sehr maroden VW T4 Bulli. Dort Platz genommen,

überkam uns ein mulmiges Gefühl. Die 3 Herren sprachen ausnahmslos Spanisch, bis auf ein

„What’s your name“ War mit den nicht viel zu quatschen. Es war stockdunkel draußen, die

Straßenverhältnisse glichen die, eines Rallyeparcours und wir waren vollkommen übermüdet. Durch einige

Armutsviertel ging es dann immer weiter. Bis wir nach ca. 1 ½ Stunden in der Hotelanlage ankamen. Einchecken,

und dann zum Zimmer. Das Zimmer entsprach dem dominikanischen Standard. Einfach, sauber und karibisch.

So karibisch, dass das Bett durchs Zimmer rollte und man sich gegen die Tür schmeißen musste, wenn man ins

Bad wollte. Aber wie geschrieben, es war sauber und vollkommen ausreichend. Kaum im Zimmer,

ein Fuß im Bett, schliefen wir ein.

Der nächste/erste Tag brach’ an gegen 5h. Denn der Jet Leg saß noch drin. Wir packten aus,

und schauten und in der Anlage um. Es war beeindruckend. Überall Palmen, türkises Wasser, weißer Sandstrand.

Die Anlage ist wie ein Bilderbuchband „Die schönsten Fleckchen der Erde“ Das Restaurant, bzw. eines

von den vielen, mit Buffet Leistung lag direkt am Strand.

In traumhafter Kulisse konnte man sein allmorgendliches Frühstück /Toast und Rührei :o) ) genießen!

Kaum noch zu erwarten....Handtücher raus, Bikinis an und ab zum Strand. Es war einfach nur geil!

Tag für Tag lagen wir an diesem super geilen Strand und haben gelesen, gesonnt, geschlafen. Es war

super entspannend. Gerade das, was wir gebraucht hatten! Wirklich super klasse! Das Wasser war traumhaft,

wie eine riesen große Badewanne. Einfach genial.

 

 

Der traumhafte Strand

 

 

 

Gegen 17h gingen wir meist auf’s Zimmer, chillten da noch, bzw. kühlten uns ab, machten und fertig.

Gegen 19/19.30h ging es immer zum Essen.

Im Prinzip konnte man 24Std. lang essen. 4Restaurant und eine Pizzeria. Das Grill-Restaurant,

die Pizzeria und das Buffet-Restaurant fiel unter die all inklusive Leistung. Es gab noch einen Mexikaner

und einen Chinesen, das hätte man aber zahlen müssen. Wir aßen nur in dem Buffet-Restaurant und einmal

Mittags und der Pizzeria. Es gab alles, angefangen bei allen Obstsorten, über Salate, Pasta, Reis, Kartoffeln,

Fisch aller Art, Fleisch aller Tiere..... Also wer dich da beschwert hat.... Kein Verständnis!

Das Hotel steht unter italienischer Leitung. Somit waren wir und ca. 8 andere Deutsche auch die einzigen in

der ganzen Anlage. Nicht weiter schlimm. Denn es sollte ja wirklich ein Erholungsurlaub werden. Zwar hatten wir

schon darauf geachtet, dass das Hotel eine Disko hat und ausreichend Freizeitangebote anbietet,

doch haben wir diese Möglichkeiten gar nicht genutzt!

Die Bar’s hingegen waren zentraler Anlaufpunkt nach jedem Essen, bis in die Nacht ;o)

31 Cocktails standen auf der Karte. Wir hatten uns überlegt, wenn wir jeden Abend 3-4 trinken, können

wir die letzten 2-3 Tage die trinken, die besonders lecker waren. So starteten wir auch. Wir wissen nicht warum,

aber der erste karibische Cocktail war ein COSMOPOLITAIN.

 

 

Die Bar des Vertrauens

Hmm :o)

 

 

Am 3ten Abend, als es darum ging „mit welchen starten wir heute“ sagte Jenny,

das sie gern noch mal den Cosmo trinken würde, der wäre echt lecker gewesen!

Hmm... okay....und er blieb es, sage und schreibe 9mal an diesen Abend bei Jenny und 11mal bei Nadine.

Und das waren auch die letzten Cocktails in dem Urlaub,

denn einen Kater dieser Art, in der Hitze, kommt gar nicht gut. „Etwas“ betrisselt landeten wir im

Bett und die Kopfschmerzen am nächsten Morgen waren alles andere als klasse.

Von diesem Ereignis galt es sich zu erholen. Es waren wirklich 9Tage absolute Erholung.

Viel geschlafen, Sonne getankt, Spaß gehabt. Einfach nur klasse.

Zu erwähnen sein noch „Fernfahrer Harald“ Es war ein Deutscher wie man ihn nicht

anders erwarten würde. Shorts, Addiletten, Unterhemd! Wir haben ihn gesehen und gesagt:

„Das ist jemand, zu dem passt das Nummernschild „Harald“ in seinem Führerhaus!“

Und so war das dann für uns der Harald.

Harald war mit Frau und Tochter da. Harald torkelte an dem Cosmo-Abend neben Nadine an der

Bar und lallte ein „Where are you from über sein Cubra Libre hinweg“ Und beide deutlich

jenseits irgendeiner Promille Grenze unterhielten sich lallender Weise auf Englisch! „How long

did you stay here!“ Na ja…. Harald also voll wie eine Uhle. Und es sollte nicht enden... Harald trieb es

so weit, dass er gegen 17h schon an der Bar saß, Glas leer, Harald voll. Frau und Tochter

gingen dann schon alleine Essen! Klasse Typ ;o)

Sonst gibt es noch die beiden Italiener zu erwähnen. Haben uns angequatscht. Der eine

versuchte erst mal auf Flirt-Kurs mit Jenny zu gehen. Namen sind unbekannt. Einer hieß Stepahno,

doch der andere?! Im Zweifel immer Luigi, so heißen die alle ;o)

Tja, „Luigi“ hatte in T-Shirt an, das Nadine mit da schon 6 Cosmos intus faszinierte! Es war weiß und

es war eine große Katze darauf. Diese Katze war ja schon scheiße genug, aber... es kommt noch dicker!

Diese Katze hatte quasi „richtiges“ Fell! Irritiert von Nadine’s gaffen und wahrscheinlich davon,

das er bei Jenny gegen eine Wand lief, verzog er sich. Forderte uns jedoch auf,

später in die Disko zu kommen. Nadine war später nach 11Cosmos völlig begeistert von der Idee und

schallte auf dem Weg von der bar zum Firma immer wieder ein freundlichen „nnnn.......will....Disko“

Das haben wir aber nicht mehr geschafft ;o)

Tja, wie erwähnt, ein absoluter entspannter Urlaub. Der dann, am 15.07 zu Ende gehen sollte.

Abgeholt wurden wir gegen 11.30h. Mit einem Bus. Jetzt denkt ihr euch: „Oh...ein Bus...aha!“

Also....wir waren nur 2 Personen und 2 Koffer, dieser Bus bot Platz für ungefähr....30Leute! Und es

war ein Anhänger da hinten dran! Wofür? Sie wussten, das wir nur zu zweit sind!

Na ja... wir fragen und bis heute, wie verdammt noch mal dieser Anhänger es

geschafft hat, auch noch am Flughafen an dieser Kupplung zu hängen. Denn: Unser Fahrer, bester Laune,

lauthals Bob Marley am trällern, schaukelte und buchstäblich zum Flughafen. Keine Skrupel,

3 PKW zu überholen, wo von vorne ein LKW im Anmarsch war. Hatte er es geschafft,

wurde laut applaudiert. Der Typ war die Kerze. Er hatte viel Spaß mit uns. Somit fuhr er noch

in die Stadt, traf sich kurz mit seinem Bruder und machte sich nicht wirklich Gedanken darüber,

dass wir ein Flugzeug zu bekommen hatten.

Wir waren mit die letzten die eincheckt haben, leider deswegen nicht wie auf der Hinreise

ein Fensterplatz, sondern einen, bzw. welche in der Mitte, 4er Reihe. Sehr unbequem,

vor allem bei 10Stunden Flug! Die Maschine startete um 16.45h. Quasi in die Nacht hinein.

Doch leider fanden wir keinen Schlaf. Es war zu unbequem!

 

Na ja.... Durch die Zeitverschiebung, 6Stunden vor, landeten wir nach Deutscher Zeit

gegen 06.15h morgens in Frankfurt. Koffer schnell ergattert und dann auf den Zug warten,

der uns nach Dortmund bringen sollte. Dort wurden wir dann abgeholt. Der Sonntag war

wirklich heftig, bemüht wach zu bleiben, quälten wir uns durch den Tag. Holten Hund und Auto aus

Dortmund und fielen dann, nachdem wir 30Stunden wach waren, um 22h ins Bett!

 

 

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